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Immatrikulation von Hinricus Daberman

Transkription normierte Angaben
Semester: 1426 Ost.
Nummer: 57
Datum: 11 . 6 . 1426
Vorname: Hinricus Heinrich
Nachname: Daberman Dabermann
Gebühr: 1/2 fl.
Bemerkung (Semester): Bemerkung bei Eintrag Nr. 91: "Isti et sequentes iuraverunt particulam non ascriptam."

Nutzerkommentare

Thomas Wittig, M.A., am Fri Dec 14 15:07:46 CET 2018
Daberman wird 1424 als "clericus Caminensis" bezeichnet u. erscheint 1425 als Vikar zu Rügenwalde (Repertorum Germanicum online, Bd. 4, Nr. 4353). Er ist urkdl. v. 1435 bis 1441 als Kanoniker zu St. Otto in Stettin (canonicus ecclesie S. Ottonis Stetinensis) belegt und besaß daneben 1435 Vikarien in Prenzlau, Rügenwalde (Darlowo / Pl.) und Strasburg (Uckermark). Vgl. ebd., Bd. 5, Nr. 2717. 1440 promovierte er in Padua als "dns. Henricus Daberman" zum Dr. decretorum und im Jahr darauf daselbst zum Dr. des Zvilrechtes A). Als Doktor beider Rechte (Dr. utr. iur.) erscheint er 1444 (Urkundeninventar des Brandenburgischen Landeshauptarchivs – Kurmark, Teil 2: Ständische Institutionen und adlige Herrschaften und Güter, bearb. von Friedrich Beck, Berlin 2002, Nr. 7551, S. 344). Im Jahre 1451 ist er als Erzdiakon von Stolp (Slupsk, Pl.) gestorben. Vg. Rep. Germanicum online, Bd. 6, Nr. 1989

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)