Dr. med. Geert Ruickoldt, am Mon Feb 06 13:31:20 CET 2023
Joachim Weber (Wäeber):
lt. Cleemann: "aus Pritzwalk", lt. Imm. Rostock: "Parchimensis" -
Joachim Weber wirkte zu dieser Zeit bereits in Parchim(!):
1628-1630 Kantor St. Georgen und Subrektor, Quarti,
1635-1638 Succentor und Frühprediger St. Georgen,
1636 Organist St. Marien und 1641 Provisor St. Marien,
1638 Pastor St. Marien = Diaconat - versorgte Damm mit wegen Vakanz /
Cleemann, S.300: "1637 bis 47 hatte Damm keinen eigenen Prediger.";
Willgeroth, S.964, führt ihn nicht in Damm und gibt ebenfalls die Vakanz seit 1637 an mit der Versorgung von Parchim aus; er widerspricht damit Heussi.
1650 gestorben [01.01.]
1. Ehe [vor KB-Beginn] Maria Hintzpeter, T. v. Asmus, Kirchenökonom Parchim,
2. Ehe [vor KB-Beginn] Maria Ribling (ihre 2. Ehe um 1651 Nicolaus/Claus Schröder, Tuchmacher, Bürger Parchim 1652 civis filius.).
Joachim Weber begründet mit seinem Sohn Joachim (imm. wo?), Pastor in Slate bei Parchim, und mehreren Enkeln/Urenkeln, die ebenfalls in Rostock immatrikuliert wurden, eine Pastoren-Dynastie.
Dieter Wolf, am Tue May 26 21:41:33 CEST 2015
Möglicherweise identisch mit: Joachim Weber, der zunächst zwischen 1628 und 1630 interimistisch als Succentor an der Parchimer Gelehrtenschule tätig war und dann von Michaelis 1635 bis Martini 1638 ordentlich (ultimus collega, später auch Subkonrektor). Weber war zugleich Organist in der Parchimer Neustadt und wurde 1638 als Pastor nach Damm berufen und starb 1650.
