Elias Schedius (geb. 12.6.1615 in Kadau/Mähren, gest. am 12./2.3.1641 in Warschau) war ein Gelehrter, Dichter und Schriftsteller des 17. Jahrhunderts; er kam 1623 zusammen mit dem Vater Georg Schedius nach Mecklenburg; galt als Wunderkind, da er bereits mit 12 Jahren griechische und lateinische Reden und Verse schrieb; nach dem Studium war er Hauslehrer in Hamburg; ab 1635 betrieb er dann historische und juristische Studien; 1639 bis 1641 war er an der Universität Königsberg; auf einer Reise nach Krakau verstarb er plötzlich und unerwartet in Warschau.