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Immatrikulation von Adolf Lissner

Transkription normierte Angaben
Semester: 1881 SS
Nummer: 72
Datum: 7 . 5 . 1881
Vorname: Adolf
Nachname: Lissner
Studienfach: theol. Theologie
Staatsangehörigkeit: Kgr. Sachsen
Geburtsort: Löbau
Wohnort der Eltern: Löbau
Vater: Maurermeister
Geburtsdatum: 2 . 7 . 1855
Religion: luther. Evangelisch-Lutherisch
Geschlecht: männlich
Schule: Zittau
Besuchte Universitäten: Leipzig
Bemerkungen: -

Nutzerkommentare

Christoph Wegner, am Mon Jan 06 16:03:33 CET 2014
Adolf (Robert) Lissner (geb. 2.7.1855 in Löbau, gest. ??) studierte auf der Universität Leipzig Theologie; im Sommer des Jahres 1879 machte er sein Examen pro candidatura et licentia concionandi und nahm eine Stelle als Lehrer an der Teichmann’schen Unterrichts- und Erziehungsanstalt in Leipzig an; Ostern 1881 schied er aus dieser Stellung aus, um sich den Sommer über theologischen Studien an der Universität Rostock zu widmen; von hier in die Heimat zurückgekehrt, unterzog er sich mit Erfolg im Herbst 1881 der theologischen Wahlfähigkeitsprüfung in Dresden; den Winter über blieb er im elterlichen Haus und erteilte während dieser Zeit an der Löbauer Realschule aushilfsweise Unterricht; Ostern 1882 wurde er dort als provisorischer Oberlehrer angestellt; aus diesem Amt schied er Ostern 1883 aus, um das Pfarramt in Jonsdorf zu übernehmen; 5 Jahre später wurde er als Pastor prim. in Kamenz gewählt; 1900 trat er in den Ruhestand.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)