zum Seitenanfang

Immatrikulation von Erna Ball

Transkription normierte Angaben
Semester: 1917 SS
Nummer: 113
Datum: 30 . 4 . 1917
Vorname: Erna
Nachname: Ball
Studienfach: med. Medizin
Staatsangehörigkeit: Preussen
Geburtsort: Berlin
Wohnort der Eltern: Berlin W 35, Potsdamerstr. 50
Vater: Justizrat, Rechtsanwalt
Geburtsdatum: 11 . 7 . 1894
Religion: mos. Mosaisch
Geschlecht: weiblich
Schule: Realgymn. Studienanstalt Berlin
Besuchte Universitäten: Berlin, Heidelberg
Bemerkungen: -
exmatrikuliert: ja , am 1 . 8 . 1917

Nutzerkommentare

Christoph Wegner, am Thu Sep 17 10:33:06 CEST 2015
Erna Ball (gest. März 1981 in Asien) war Neurologin; Medizinstudium in Berlin, Heidelberg, Rostock, Staatsexamen und Dr. med., Berlin 1918. Approbation 1920. Niedergelassen in Berlin (1921-1933). Beisitzerin im Vorstand der Ortsgruppe Berlin (1928), 2. Schriftführerin im Vorstand des BDÄ bis 1933. Emigration 1934 nach Palästina und in die USA. Erwarb 1934 die ärztliche Lizenz in New York. Ab 1941 Fachärztin für Psychiatrie. Mitglied des Departments of Mental Hygiene in New York. Mitbegründerin der Organisation „Selfhelp”, die sich 1936 in New York konstituierte mit dem Ziel, Flüchtlinge aus Deutschland zu unterstützen.
Christoph Wegner, am Thu Sep 17 10:24:36 CEST 2015
Erna Ball wurde 1920 in Berlin mit der Schrift "Zur Klinik und Pathologie des Recklinghausenschen Symptomenkomplexes (Reckl. Krankheit) : Aus d. 2. med. Kl. d. Charité-Krankenh. zu Berlin" zum Dr. med. promoviert.

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)