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Dekanatsbuch
Promotion zum Bakkalar von Iohannes Rode

Transkription normierte Angaben
Semester: Sommersemester 1466
Fakultät: Univ. Rostock / Philosophische Fakultät
Nummer: 1
Vorname: Iohannes Johannes
Nachname: Rode Rode
Herkunft: -
Ereignis: Promotion zum Bakkalar
Datum: -
weitere Immatrikulationen:

1465 Ost., Nr. 27

Nutzerkommentare

Christoph Wegner, am Wed Jan 29 14:25:09 CET 2014
Im Fall dieser Promotion ist nicht eindeutig zu klären, ob es sich tatsächlich um diejenige des späteren Erzbischofs Johannes III. Rode handelt. Es könnte auch die Promotion von Johannes Rode aus Wismar sein, der sich 1463 in Rostock immatrikuliert hatte (http://purl.uni-rostock.de/matrikel/100006719). Ebenfalls gegen eine Promotion des späteren Erzbischofs spricht, dass dieser akademische Grad bei seiner Immatrikulation in Erfurt am 29.9.1468 nicht angegeben wurde.
Herbert A. Peschel, am Thu Nov 21 10:20:43 CET 2013
Siehe auch: "Das Vörder Register", ein im Königlichen Archive zu Stade verwahrtes Lagerbuch, welches unter der Bezeichnung "Registrum bonorum et Jurium Castri Vorde citra et vitra Oestam" auf Anordnung des Bremer Erzbischofs Johannes Rohde die zur Erzbischöflichen Vogtei Bremervörde gehörigen Hoheitsrechte, Gerichtsbarkeit, Tafelgüter und andere Rechte verzeichnet, wie solche im Jahre 1500 bestanden haben.
Herbert A. Peschel, am Sun Apr 24 00:00:00 CEST 2011
So hatte ich den Kommentar unter lfd. Nr. 255 in 1443 verfaßt: [Johann Rode, geboren um 14.. (?) als Bremer Patriziersohn - 4.12.1511 in Bremervörde, studierte zunächst in Rostock 1443-1445 (?) und später in Erfurt, wo er schon mit 25 Jahren Rektor wurde. "1474 verliehen ihm beide Universitäten den Doktortitel"], ...diese Aussage kann nicht ganz richtig sein, denn nach diesem Matrikel scheint die Verleihung des Doktortitels bereits 1466/67 erfolgt zu sein.
Historische Unschärfe habe ich derartige "geschriebene Wahrheiten" in der "Jeppe Story" genannt.
Herbert A. Peschel, am Sun Apr 24 00:00:00 CEST 2011

Herausgegeben im Auftrag des Rektors der Universität Rostock von Kersten Krüger.
Rostock, online seit 2010.

(Liste der Mitwirkenden)